Auf dem linkem Bild sieht man einen Vergleichstest, welcher von Herrn Beck
Ingenieur für Gartenbau durchgeführt wurde.
Herr Beck schrieb folgendes dazu:
Am September 2015 wurde eine Madevallia Red Magic gekauft.
Die Pflanze war so stark, dass diese gleich nach dem Eintreffen in zwei
gleich große Teile geteilt wurde.
Das eine Teil haben wir in ein schwarzes Orchitop S in KOB/TG-Gemisch (2:1)
gepflanzt und das zweite Teil in ein Orchitop selber Größe und Farbe,
in schwarzes Colomi 4-8mm Korngröße.
Wie man auf den Fotos sieht, hat die Pflanze in Colomi,
die Pflanze in KOB/TG-Gemisch zeitlich deutlich überholt.
Beide Pflanzen wachsen prinzipiell gleich gut,
aber die Pflanze in Colomi ist einfach weiter, sie hat drei Blüten,
während die Pflanze in KOB/TG-Gemisch gerade die erste Knospe schiebt.
Die zerknitterten Neutriebe brauchen Euch nicht irritieren – das liegt nur am Licht,
denn sie stehen im dunkelsten Zimmer, denn da ist es am kühlsten.
Colomi Substrat
Rindensubstrat
Unser Substrat gibt durch den Ionenaustausch Nährstoffe an Pflanzen ab,
Ein Ionenaustausch von Pflanzen verwertbaren Nährstoffen in unserer
Substratmischung, erfolgt nach dem Naturgesetzen in der Physik,
vereinfacht Ausgedrückt: Das der Stärkere den Schwächeren verdrängt",
höherwertige Ionen verdrängen die niederwertigen Ionen
vom Austauscher wegen ihrer größeren "Bindekraft"
(elektrostatische Anziehungskraft oder auch Coulomb-Kraft
genannt) zu ihm.
Diese Verdrängungsvorgänge nennt man Selektivität.
Es gibt Ionen mit unterschiedlicher Selektivität zum
Ionenaustauscher und umgekehrt Ionenaustauscher mit
unterschiedlicher Selektivität für ein Ion.
Durch die richtige Auswahl des Rohmaterials und unserer
patentierten Beschichtung diffundieren Ionen
in beide Richtungen dosiert und über Jahre hindurch und
versorgen so die Pflanze mit Nährstoffen.
Wie düngt Colomi Orchideen Substrat über die vielen Jahre und
warum hemmt es Schimmel und Pflanzenschädlinge im Boden ?
Es fehlt an nichts.
Pflanzen benötigen für ihr Wachstum neben Kalium (K), (Calzium (Ca)
Magnesium (Mg), Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Bor (B), Molybdän (Mb),
Mangan (Mn) usw. noch Spurenelemte (all das ist in unserem
Colomi Pflanzensubstrat bereits ausreichend enthalten),
auch noch weitere Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor.
Weil die Pflanzen gebundenen Stickstoff z.B. aus der Luft
nicht direkt abspalten können, geschieht dies u.a. über das Nitrat.
Brauche ich noch einen NKP - Dünger mit Phosphor und Nitrat,
zusätzlich zu unserem Colomi Substrat für Orchideen noch dazu ?
Die einfach Antwort lautet „nein“.
Kalium ist in unserem Pflanzensubstrat enthalten und Phosphor bekommt man
über das Trinkwasser oder ist auch im Regenwasser vorhanden.
In den Wasserwerken setzt man Phosphor wegen dem Korrosionsschutz
von Wasserleitungen zu und
im Regenwasser ist Phosphor enthalten ,weil Seen, Flüsse oder das Meer
damit angereichert sind und die Phosphorpartikelchen durch die Verdunstung
des Wassers mit aufsteigen und so über den Regen wieder zurück gelangen.
Nitrat ist unserm Trinkwasser enthalten weil es u.a. über die Düngung der Felder
in unser Grundwasser gelangt.
In das Regenwasser gelangt Nitrat schlicht über Verunreinigung über
den Dächern oder über die Luft.
Ein Beispiel dafür sind Pflanzenpollen oder abgestorbene Pflanzenteile wie
Blätter usw. welche Nitrat enthalten.
Mit unserm Colomi Pflanzensubstrat kommt man deshalb auch ohne
zusätzliches Düngen bestens zurecht.
Natürlich kann man, wenn man das möchte, in unserem Orchideengranulat
zusätzlich düngen.
Doch in den vergangen 9 Jahren, wo wir unsere Pflanzensubstrate selbst
verwenden, haben wir nicht gedüngt und konnten über diese Zeit auch
keinen Mangel von Nährstoffen an den Pflanzen feststellen.
Bei unserem Substrat besteht auch nicht die Gefahr der Überdüngung,
welche durch das Konzentrationsgefälle, das Wasser im Innern in der Pflanze
entzieht und so die Pflanzenwurzeln oder Blattränder „verbrennen“.
Würde uns Colomi Substrat als Rohmischung unbehandelt
auch so gut funktionieren ?
Die Antwort ist „nein“
Durch unser patentiertes Herstellungsverfahren wird unser mineralisches
Substrat in mehreren Schritten soweit behandelt, das die Funktion des
Ionenaustauschs geregelt und dosiert stattfinden kann,
- für einen zielgerichteten Nährstofftransport,
- um eine Langzeitwirkung zu erhalten und
- den Leitwert des Wasser nicht ungünstig zu beeinflussen.
Unbehandelte mineralische Substrate neigen immer dazu den Leitwert
des Wassers um das 5- 10 Fache zu erhöhen. Besonders Orchideen
regieren sehr empfindlich darauf.
Ein unbehandeltes mineralisches Substrat verliert bereits nach einigen
Wochen oder wenigen Monaten seine positiven Eigenschaften und
verändert den Leitwert des Wassers.
Spezielle Orchideensubstrate
Unser Orchideensubstrat
Einpflanzen im Colomi Orchideengranulat
Nützliches und Hilfreiches
Tips zur Orchideenpflege
Andere Pflanzen im Colomi
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Orchideenkunde
Phalaneopsis
Dendrobium
Cattleya
Miltonia
Oncidium
Paphiopedlium
Vanda
Pflanzenschädlinge
Krankheiten bei Orchideen
Muss es farbig sein und beeinflusst die Farbe die positiven
Eigenschaften ?
Auch hier ist die Antwort „nein“
Unser Colomi funktioniert auch ohne farbig zu sein hervorragend.
Wir geben im Herstellungsprozzess nur deshalb Farbpigmente hinzu,
um dekorative Akzente zu setzen.
Die Farbpigmente sind so gewählt das diese den Nährstofftransport
und Ionenaustausch nicht beeinflussen, bestehen aus anorganischen
Pigmenten welche nicht wasserlöslich und fest in der Oberflächenmatrix
eingebunden sind.
Wo wird Colomi als Ersatz von Orchideenerde bzw.
Orchideenboden noch eingesetzt ?
Nicht farbiges behandeltes Colomi Substrat wird dort verwendet,
wo es besonders auf ein gesundes Wurzelwachstum bei
Pflanzenkulturen ankommt.
Z.B. bei Züchtung von Orchideen oder zur Rettung von
wurzelgeschädigten sehr teuren seltenen Orchideenarten.
Bei Züchtungen von Orchideenpflanzen hat Colomi als Boden
einen besonderen Vorteil, wenn es gilt Schädlingsbefall im Pflanzboden
zu vermeiden.
Ohne Einsatz von Pestizide und zur Schonung der Umwelt.
Warum hemmt Colomi Orchideenboden Schimmel und Pflanzenschädlinge ?
Unser Pflanzesubstrat hat die Eigenschaft sehr viel Ammonium aufzunehmen und Schimmelpilze benötigen gegenüber anderen Pflanzen Ammoniumstickstoff
als zusätzliche Nährquelle. Ammonium wird vom Stickstoff abgespalten so das eine Ammoniumstickstoffverbindung als Nährstoff für Schimmel nicht vorkommt.
Ungeziefer lieben u.a. Feuchtigkeit und Zersetzungsprodukte im Pflanzboden. Unser Colomi zersetzt sich auch nach Jahre nicht und
fühlt sich mit Wasser gesättigt an seiner Oberfläche trocken an. Für Ungeziefer sind daher keine idealen Bedingungen mehr vorhanden.